Coronavirus – Gesperrte Sportanlagen, Absage von Turnieren und Meisterschaften
Inhaltsverzeichnis
Aufgrund des Coronavirus und der damit verbundenen Maßnahmen werden aktuelle alle Sportplätze und damit auch 3D Parcours und Scheibenplätze geschlossen.
Weiter werden natürlich auch sämtliche Turniere abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Nach Erlass der österreichischen Bundesregierung, ist die Versammlungsfreiheit eingeschränkt, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. (Stand 18.03.2020)
Wie hart trifft Corona den Bogensport?
Die aktuellen Maßnahmen betreffen derzeit alle Menschen, beinahe weltweit. Für sehr viele Unternehmen bedeuten die Schließungen ihrer Betriebe enorme finanzielle Einbußen. Die beschlossenen Hilfsmaßnahmen der Regierung für die Wirtschaft mögen für den Laien gut klingen – Jedoch weiß jeder der sich näher damit auseinandersetzt, dass die Maßnahmen vor allem für Klein- und Mittelbetriebe sowie Einpersonen-Unternehmen faktisch unzureichend oder ungangbar sind. Der Coronavirus kostet tausenden Menschen den Job und gefährdet enorm viele Unternehmen.
Den Bogensport trifft vor allem die Notwendigkeit, Turniere und Veranstaltungen absagen zu müssen. Hierdurch kommt es zu fehlenden Einnahmen für Vereine. Inwiefern dies durch nachgeholte Turniere wieder hereingeholt werden kann, wird man sehen. Auch der Bogensport-Fachhandel leidet unter den Schließungen wegen des Coronavirus. Gerade hier sind auch viele Einzelunternehmen am Start, für die Hilfsangebote wie Überbrückungskredite kein gangbarer Weg sind.
Am härtesten trifft die Coronakrise im Bogensport jene, welche Bogensportanlagen gewerblich betreiben oder die in diesem Bereich Kurse anbieten, aber derzeit nicht durchführen können.
Was wir Bogenschützen in der Coronakrise tun können
Unabhängig davon, ob wir die Maßnahmen bezüglich des Coronavirus gutheißen oder nicht, können wir sie nicht ändern. Für uns selbst sollten wir die Zeit nutzen, um daheim zu üben – falls möglich – eventuell ein wenig Trockentraining zu praktizieren, uns weiterzubilden, uns um unser mentales Setup kümmern.
Des Weiteren sollten wir uns mit den anderen Betroffenen aus dem Bogensport solidarisch zeigen. Besuchen wir nach der Coronakrise so viele Parcours wie möglich, konsumieren wir dort, kaufen wir bei unserem Bogenfachhändler mehr ein als wir eigentlich brauchen und buchen wir endlich den Kurs, den wir schon lange machen wollten.
In diesem Sinne: Alle ins Gold, alle ins Blatt
Bögen, Zubehör & mehr
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